03. März 2011
Heute haben wir 289 Wyandotten Eier zur Brüterei gebracht, die morgen eingelegt werden.
12. März 2011
Von den 289 eingelegten Wyandotten Eiern sind 149 Eier befruchtet.
17. März 2011
Heute haben wir 210 Wyandotten Eier in die Brüterei gebracht. Davon 40 Zwerghuhn Eier.
23. März 2011
Heute haben wir den Aufzuchtraum für unsere Wyandottenküken vorbereitet. Nach der Desinfizierung haben wir den Boden mit Hobelspäne eingestreut und die Infrarotlampen aufgehängt, damit der Aufzuchtraum warm genug ist wenn die Küken kommen. Damit die Wärmequelle grösser ist, haben wir in einen großen Speiskübel ein Loch gebohrt und dort eine Infrarotlampe eingehängt. Die anderen 3 Lampen wurden im Aufzuchtraum verteilt.
26. März 2011
Heute haben wir unsere Küken aus der Brütrei abgeholt. Aus 149 befruchteten Eiern sind 118 Küken geschlüpft. Von den anderen eingelegten Eiern sind 117 Eier befruchtet, davon 20 Zwerghuhn Eier.
Im Aufzuchstall haben wir sie unter die Wärmelampe gesetzt. Futter und Wasser sind dicht an den Wärmequellen platziert, damit die Küken diese in den ersten Tagen nicht verlassen müssen. Nach 2-3 Tagen wird der Abstand vergrössert.
Für´s Futter nehmen wir in der ersten Zeit Blumenuntersetzer aus Kunststoff. Von denen können die Küken gut fressen und sie lassen sich auch gut reinigen. Leider fangen die Küken darauf aber auch das natürliche Scharren an, so dass viel Futter in der Einstreu landet. Deshalb tauschen wir die Untersetzer in wenigen Tagen um und die Küken bekommen ihr Futter in Kükenfuttertröge. Für Wasser nehmen wir gut zu reinigende Kükentränken.
02.April 2011
Nach fast 2 Wochen haben wir 2 Wärmelampen weggenommen, da der Stall jetzt auch durch die Sonne warm genug ist. Die Küken verteilen sich mittlerweile im ganzen Aufzuchtraum, so dass wir vorsichtig sein müssen wenn wir den Raum betreten.
07. April 2011
Heute ist es soweit, die "großen" Küken ziehen um, damit wir bis zum Wochenende den Aufzuchtstall für die nächsten Küken vorbereiten können. Die "Großen" ziehen in den Jungtierschlag unserer Kölner Tümmler. Im Taubenschlag haben sie ausreichend Platz und Sonne. Vor dem Schlag gibt es auch eine große Voliere, die sie, wenn sie etwas älter sind und das Wetter mitspielt, nutzen können. Darin sind sie auch gut geschützt gegen Krähen, die uns leider schon im letzten Jahr zu schaffen gemacht haben weil sie uns einige Küken weggeholt haben.
Nachdem der Taubenschlag gründlich gereinigt und desinfiziert wurde, wurde der Boden zuerst mit Spielsand eingestreut. Am nächsten Tag kam dann noch eine Schicht Hobelspäne darüber. Wie auch im Aufzuchtstall haben wir auch hier einen Speiskübel mit einer Infrarotlampe aufgehängt. Zusätzlich hängt hier noch eine Platte, unter der ebenfalls eine Wärmelampe (Dunkelstrahler) angebracht ist, so dass die Küken auch hier ausreichend Platz haben um sich zu wärmen bzw. die Nacht zu verbringen.
Für das Futter stehen hier 2 große Futtersilo´s. Als Tränken dienen hier spezielle Teller, auf die eine PET-Flasche aufgesetzt wird. Auch die Teller lassen sich leicht reinigen. Die Flaschen werden in regelmäßigen Abständen ausgetauscht.
09. April 2011
Heute habe ich unsere Küken vom zweiten und letzten Brutdurchgang abgeholt. Von 117 befruchteten Eiern sind 89 Küken geschlüpft, davon 9 Zwerge.
13. April 2011
Heute hab ich die Teller gegen Futtertröge ausgetauscht und die Tränken höher gestellt, damit das Wasser sauber bleibt. Da die "grossen" Küken ziemlich viel Futter in den Stall gescharrt haben, habe ich bei diesen Küken schon viel früher auf Futtertröge umgestellt.
19. April 2011
Heute war es soweit: die "Grossen" durften zum ersten mal in die Voliere. Anfangs noch sehr zögerlich aber die Neugier war stärker. Die ersten Küken haben sich nach draussen getraut.
20. April 2011
Am zweiten Tag in der Voliere ist es schon nicht mehr ganz so unheimlich. Immer mehr Küken trauen sich aus dem Stall raus. Zwar noch längst nicht alle aber das wird sich in den nächsten Tagen geben.
20. April 2011
Bei den "Kleinen" gab es heute wieder eine Veränderung im Aufzuchtstall. Die Tränken wurden noch eine Etage höher gestellt, damit alle Futtertröge auf das Gitter passen.
23. April 2011
Die "Kleinen" werden jetzt langsam auf Pellet-Futter umgestellt. Sie gucken zwar noch etwas misstrauisch aber das wird sich in kurzer Zeit geben. Tagsüber werden jetzt auch die Wärmelampen ausgeschaltet.
26. April 2011
Bei den "Grossen" war heute Stall säubern angesagt. Die Aufregung war mal wieder gross, als der grosse Mann mit dem Besen kam. Aber ganz so schlimm kann es auch nicht gewesen sein, immerhin sind hätten sie auch in die Voliere "flüchten" können.
27. April 2011
Heute war der Aufzuchtraum mit säubern dran. Wie auch bei den "Grossen" waren die "Kleinen" ziemlich unruhig. Aber wenn man ruhig arbeitet legt sich das schnell wieder. Futter und Wassertröge habe ich jetzt an den Eingang des Aufzuchtraumes gestellt.
29. April 2011
Mein Mann und Henrik haben sich heute mal die "Grossen" genauer angesehen und die Küken mit Kammfehlern aussortiert. Diese haben wir am Nachmittag zu einem anderen Geflügelhalter gebracht, der sie weiter aufzieht. 40 Küken sind es nun weniger, was mehr Platz für die anderen bedeutet. Die Küken die wir weggebracht haben, wurden zu anderen, schon grössere Küken in einen Stall gesetzt. Dort fühlten sie sich offensichtlich gleich zu Hause, denn ihr erster Weg führte ohne Umwege zum Futtertrog.
2. Mai 2011
Heute war mal wieder Stallreinigung angesagt. Da das Wetter gut war, durften auch die "Kleinen" zum ersten mal nach draussen. Nicht so ganz freiwillig, da wir sie rausgesetzt haben, damit ich den Aufzuchtstall saubermachen konnte ohne das die Küken die ganze Zeit wild hin und her laufen. Henrik und ich haben vorher eine Ecke abgezäunt auf der sie laufen können. In einigen Tagen werden wir das vergrössern bis sie zuletzt die ganze Wiese nutzen können.
Abends haben wir die Küken wieder in den Stall gesetzt, weil sie noch nicht wussten wie sie wieder reinkommen sollten.
Die "Grossen" dürfen jetzt auch in die zweite Taubenvoliere. Spart Wolfgang das Mähen.
3. Mai 2011
Heute klappte das mit den "Kleinen" sehr gut. Alle Küken sind abends wieder alleine reingegangen, womit sich meine Theorie wieder mal bestätigt hat: wo ein Huhn morgens alleine rauskommt, da geht es abends auch alleine wieder rein. Passte bis jetzt immer, auch wenn wir neue Tiere dazu gekauft haben., was mein Mann immer nicht glauben wollte. Er meinte immer: neu gekauft Tiere einfach auf die Wiese setzen und abends reintreiben. Diesen Stress kann man sich und vor allem den Tieren ersparen.