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Der Jungtierschlag

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Verfasst von admin am 21. Mai 2008 - 13:57.

Der Jungtierschlag hat viele Vorteile

 

Ein Jungtierabteil oder Jungtaubenschlag hat viele Vorteile. Er erlaubt es uns die abgesetzten und deswegen empfindlichen Jungtauben individuell zu füttern und zu tränken.

Im Zuchtschlag werden solche Jungtiere, die flügge aus den Nestern auf den Schlagboden fliegen, häufig von den Alttäubern drangsaliert. Sie kommen auch nur schwer an ihre Nahrung, weil sie an den Trögen weggestossen werden. Im Jungtierschlag ist das völlig anders: Wir setzen die flüggen Jungtauben in den Schlag, wo sie unter Gleichen sind. Sie sind zunächst noch ungeschickt und tollpatschig. Vor allen Dingen können sie nur sehr langsam fressen und die Körnchen aufnehmen. Deswegen sollten wir ein kleinkörniges Futter reichen und die Tröge lange genug mit Futter stehen lassen, denn die Futteraufnahme geht anfangs noch sehr langsam vor sich.

Oftmals finden die jungen Tauben auch auch nicht gleich die Tränke. Wir nehmen sie dann in die Hand und stecken ihren Schnabel durch die Sauflöcher der Tränke. Es kommt vor, dass wir die Prozedur einige Male wiederholen müssen, weil die eine oder andere Jungtaube das Wasser immer noch nicht findet.

Weil an der Tränke sämtliche Tauben trinken, müssen wir Hygiene walten lassen. Wir giessen das Trinkwasser täglich aus und reinigen die Tränke gründlich. In Zeiten, wo Verdacht auf Krankheiten besteht, schadet es nichts, wenn wir am Tag ein zweites Mal die Tränke säubern. Dadurch werden mögliche Keime entfernt. Die Tauben können sich bei manchen Krankheiten über das Trinkwasser gegenseitig leicht anstecken.

Die Gesundheitskontrolle der abgesetzten Tauben umfasstunbedingt auch den Schnabel- und Rachenraum. Dabei sehen wir, dass die Vögel keinen Gelben Knopf haben und hören zugleich die anstrengungsfreien Atemgeräusche. Kommen diese hechelnd oder rasselnd, so stimmt irgendetwas nicht, Gefahr ist in Verzug.

Bei der Handkontrolle schauen wir auch unter den Schwingen, ob dort vermehrt Federlinge auftreten, ebenso sehen wir an Hals, Kopf und Aftergefieder nach. Bei Bedarf wird das betreffende Tier eingestäubt. Die Insektizide sollten nicht in die Augen und auf die Schleimhäute der Taube gelangen. Gewichtsabnahmen deuten ebenfalls auf mögliche Krankheiten hin. Es kann aber auch vorkommen, dass ein Tier nicht genügend frisst, weil die anderen es am Trog wegdrängen. Es ist daher unbedingt darauf zu achten, dass die Troglänge mit dem Grösserwerden der Jungtauben "mitwächst".

Im Jungtierschlag müssen stets mehr Sitze vorhanden sein als Tauben. Auf diese Weise kann eine jede Taube "ihren" Sitzplatz vorfindet.

Sollten die Tauben Freiflug bekommen, so muss man sie sorgfältig eingewöhnen. Wenn am Jungtierschlag die entsprechenden Einrichtungen angebracht sind, lernen die Jungtauben es leicht, in den Schlag einzuspringen, bzw. ihn zu verlassen. Anders ist es bei jungen Flugtauben; diese sind sehr fluglustig und können dann, wenn die Sache nicht sorgfältig genug vorbereitet wird, leicht verloren gehen. Solche Jungtauben setzt man zunächst in einem Korb oder Gitter vor dem Ausflug fest, damit sich die Tiere die Umgebung einprägen können. Dabei sorgt man natürlich dafür, dass sie weder starker Sonne noch Regen ausgesetzt sind und nur kurzfristig darin gefangen sind. Dann kann man sie aufs Schlagdach lassen. Es ist dabei wichtig, dass diese Jungtauben nicht gefüttert wurden, denn sobald sie draussen auf dem Schlagdach sitzen, werden sie zum Einspringen bewegt. Das geht am leichtesten mit Futter. Sobald die Tauben eingesprungen sind, werden sie gefüttert. Die Sache wiederholt wiederholt man mehrmals und in kurzer Zeit lernen die Jungtauben das.

Besitzt man einen Gartenschlag, so kann man die Jungtauben von Hand im Meterabstand das Anflugbrett anfliegen lassen und vergrössert den Abstand von Tag zu Tag. Dann werden die Tauben sofort zum Einspringen bewegt.

Hält man sonstige Rassen, so dürfen diese zwar draussen auf dem eigenen Schlagdach sitzen, sollten dennoch so dressiert sein, dass man sie jederzeit in den Schlag locken kann. Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass man die Tauben jederzeit "an der langen Leine" hat und sie bei Gefahren sofort in den Schlag bekommt. Niemals sollte man dulden, dass sich Tauben auf fremden Dächern herumtreiben, in Nachbars Garten Ärger machen oder sonst wo rumhocken, wo man sie nicht unter Kontrolle hat.

Es ist von grösster Bedeutung, dass man den Jungtaubenbestand durchmustert und solche Tiere entfernt, die nicht der Musterbeschreibung entsprechen oder bei Flugtauben später keine Leistungen im Flugbetrieb bringen. Wenn man unsicher ist, sollte man unsere Funktionäre um Rat bitten. Infrage kommen zunächst Jugendwart und Zuchtwart, aber auch Züchter der entsprechenden Rassen. Bei Flugtauben ist es so, dass diese nicht unbedingt anfangs gut fliegen oder Luftakrobatiken zeigen. Hier muss man Geduld haben. Bei künftigen Ausstellungstauben ist allerdings nicht nur auf Farbe, Zeichnung oder formliche Merkmale zu achten. Vielmehr gibt es eine Fülle von Mängeln, die nicht sogleich auf den ersten Blick sichtbar werden: Da gibt es Augenfarben, Augenrandfarben, Schnabelfärbungen, Kopfformen, Latschenfedern oder Haubenformen zu beachten.

Viele Fehler offenbaren sich erst bei der Handkontrolle. Wir sollten die Jungtiere dazu öfter in die Hand nehmen und sie auf Feinheiten hin untersuchen. Rechtzeitige Bestandsverringerung bei den Jungtaubenhilft ganz entscheidend mit, überfüllte Schläge zu vermeiden und Futterkosten einzusparen.

Geht es dem Sommer zu, so hat man eigentlich von der Fülle der jungen Tauben nur noch wenige auf den Schlägen, die man für die Weiterzucht, den Flug oder die Ausstellungen benötigt. Es wäre unklug, ganze Scharen von Jungtauben behalten zu wollen. Denn das birgt stets die Gefahr, dass Krankheiten ausbrechen. Kleine, gepflegte Bestände müssen das Ziel bleiben. Kleinere Taubenzahlen bedeuten aber auch weniger Arbeit und mehr Zeit für die Schlagpflege. Hinzu kommt, dass die jungen Tauben sowohl für die Schauen wie für den Flug dressiert werden müssen. Auch das nimmt einen Gutteil unserer freien Zeit in Anspruch.

 

Quelle: Geflügelzeitung

 

Tanja Meier Stand: 20. Januar 2015

 

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